„ÄrzteTag“-Podcast

Was Haare über den Effekt von mentalem Training aussagen

Wie lässt sich Stress abbauen? Die Forschung zu dieser Frage ist auf molekularem Level angelangt: Auf Grundlage der Haare kann ermittelt werden, welchen Beitrag mentale Trainings zur Stressreduktion leisten. Wie, das erklärt Forscherin Lara Puhlmann im „ÄrzteTag“-Podcast.

Elisabeth KerlerVon Elisabeth Kerler Veröffentlicht:
Lara Puhlmann ist Doktorandin am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften.

Lara Puhlmann ist Doktorandin am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften.

© Porträt: Privat | Hirn: granded

Derzeit scheint ein neuer Corona-Lockdown im Bereich des Möglichen zu liegen; gerade vor diesem Hintergrund ist es interessant, was mentale Trainings zum Stressabbau beitragen können. Frühere Studien zu diesem Thema waren auf Selbstauskünfte angewiesen – Lara Puhlmann, Doktorandin am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, hat das anhand des Stresshormons Cortisol in den Haaren erforscht (Psychosomatic Medicine 2021; 83 (8): 894-908).

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Auf welches psychische Krankheitsbild die Forschung um Stress und Cortisol eigentlich abzielt und welche Konsequenzen das für den Arzt der Zukunft haben könnte, erfahren Sie in dieser Episode unseres „ÄrzteTag“-Podcasts. (Dauer: 24:07 Minuten)

Unser Artikel zur Studie:

Literatur

Puhlmann, Lara M.C. MSc; Vrticka, Pascal PhD; Linz, Roman PhD; Stalder, Tobias PhD; Kirschbaum, Clemens PhD; Engert, Veronika PhD; Singer, Tania PhD Contemplative Mental Training Reduces Hair Glucocorticoid Levels in a Randomized Clinical Trial, Psychosomatic Medicine: October 2021 - Volume 83 - Issue 8 - p 894-905 doi: 10.1097/PSY.0000000000000970

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