AOK-Hausarztvertrag

500 Praxen in Bayern bald draußen?

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MÜNCHEN. Etwa zehn Prozent der rund 4700 Hausärzte, die derzeit am Hausarztvertrag der AOK Bayern teilnehmen, müssen voraussichtlich Ende März aus dem Vertrag ausscheiden.

Der Grund, so die AOK Bayern: Die betroffenen Praxen erfüllen nicht die Voraussetzungen, die für eine Teilnahme am AOK-Hausarztvertrag gefordert sind.

Die in den Hausarztverträgen geregelte besondere hausärztliche Versorgung sei an bestimmte Qualitätsvoraussetzungen geknüpft, wie etwa spezielle Fort- und Weiterbildungen, die zur Erbringung psychosomatischer oder geriatrischer Leistungen berechtigen. Für die Prüfung dieser Voraussetzungen sei der Bayerische Hausärzteverband (BHÄV) zuständig.

Im Januar habe der Verband der AOK rund 500 Praxen gemeldet, die die Teilnahmevoraussetzungen bisher nicht erfüllt hätten.

Konsequenz für den betreffenden Praxen: Ab dem nächsten Quartal gibt es für diese Ärzte keine zusätzliche Vergütung aus dem Hausarztvertrag. (sto)

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