AOK warnt vor Kippen des Austauschgebots

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STUTTGART/BERLIN (fst). Die AOK macht Front gegen die von der Union geplanten Änderungen für Rabattverträge. Vorgesehen ist in einem Papier von vier Gesundheitspolitikern, dass das Substitutionsgebot für Apotheker bei wirkstoffgleichen, rabattgeregelten Präparaten abgeschafft werden soll.

"Das würde das Ende der Rabattverträge bedeuten", kritisiert Dr. Christopher Hermann, der Rabattverträge federführend für das AOK-System aushandelt. Allein im laufenden Jahr betrage das Einsparvolumen durch Rabatte für die AOK 520 Millionen Euro. Die Union dagegen beziffert die GKV-weiten Einsparungen auf lediglich 380 Millionen Euro.

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