Blutspende

BÄK setzt sich für Homosexuelle ein

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Berlin. Das Blutspendeverbot für Homosexuelle sollte nach dem Willen der Bundesärztekammer (BÄK) gelockert werden.

Die BÄK will "im Rahmen ihrer Möglichkeiten" auf eine Veränderung des EU-rechtlichen Rahmens hinwirken. Ziel sei es , den bisher geltenden dauerhaften Ausschluss von Menschen mit riskantem Sexualverhalten zu beenden.

Vielmehr sollte Blut zu spenden erlaubt sein, wenn die Betroffenen zuvor eine Zeit lang keinen riskanten Sex hatten. Der genaue Zeitpunkt müsse noch definiert werden.

Die BÄK wolle das Robert-Koch-Institut, das Paul-Ehrlich Institut sowie das Bundesgesundheitsministerium kontaktieren. (dpa)

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