BKK Hoesch: Nach Fusion kein Zusatzbeitrag

DORTMUND (ths). Dass die BKK Hoesch am 1. Oktober in der BKK vor Ort aufgeht, wirkt sich positiv für ihre Versicherten aus: Denn sie müssen danach keinen Zusatzbeitrag mehr bezahlen.

Veröffentlicht:

"Der Zusatzbeitrag entfällt ab Oktober 2012. Die BKK vor Ort garantiert, dass bis 2014 kein Zusatzbeitrag nötig werden wird", heißt es in einer Mitteilung der Krankenkasse. Bislang erhebt die BKK Hoesch einen Zusatzbeitrag von 15 Euro.

Wie die Kasse bekannt gab, bleiben die Standorte in Dortmund erhalten. An manchen Standorten, die mehrere Geschäftsstellen hatten, werden diese zusammengelegt.

Insgesamt soll es rund 70 Service-Center (50 davon NRW) geben. Zudem bleibe das Hüttenhospital in der Trägerschaft der BKK.

Künftig 820.000 Versicherte

Zu betriebsbedingten Kündigungen soll es angeblich nicht kommen. Nach Angaben der BKK Hoesch erhalten alle Mitarbeiter einen Arbeitsplatz bei der BKK vor Ort.

Zwei Drittel der Dortmunder Mitarbeiter könnten in Dortmund bleiben, der Rest werde im Hauptsitz Bochum beschäftigt, heißt es in der Mitteilung.

Nach der Fusion wird die BKK vor Ort nach eigener Aussage rund 820.000 Versicherte und 1600 Mitarbeiter haben. Das Haushaltsvolumen wird mit über 2,2 Milliarden Euro angegeben. Als Fusionshilfe steuert das BKK-System insgesamt 30 Millionen Euro bei.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Eckwerte für Bundeshaushalt 2025

Regierung will die GKV nur mit Darlehen stützen

Kommentar zu Auswirkungen der Abwasserrichtlinie

Metformin: Kopf-in-den-Sand ist keine Strategie

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Keine Hürden mehr: Websites sollen künftig so problemlos wie möglich zu erfassen und zu bedienen sein.

© VZ_Art / Stock.adobe.com

Neues Teilhabegesetz geht an den Start

So wird Ihre Praxis-Homepage barrierefrei

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung