BZgA setzt auf Hilfe für junge Mütter in Krisensituationen

KÖLN (akr). Die frühe Unterstützung junger Mütter mit extrem schwierigen sozialen Ausgangsbedingungen wie einer Suchterkrankung oder traumatischen Erfahrungen ist nicht nur ethisch geboten.

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Sie ist auch eine wichtige Vorsorge für die Gesundheit künftiger Generationen. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hin.

Eine Studie des Nationalen Zentrums Frühe Hilfe kommt zu dem Ergebnis, dass eine verlässliche Elternschaft auch unter widrigen Umständen möglich ist, wenn junge Mütter intensiv unterstützt werden. Bei einem Forschungsprojekt wurden junge Mütter ein Jahr umfassend betreut.

Fast drei Viertel aller Babys konnten eine sichere Bindung zu ihrer Bezugsperson aufbauen. Bei einer Kontrollgruppe mit Frauen, denen nicht geholfen wurde, waren es nur 45 Prozent "Eine sichere Eltern-Kind-Bindung ist der Schlüssel für eine gesunde Entwicklung", so BZgA-Direktorin Elisabeth Pott.

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