Sachsen-Anhalt

Basisfallwert erhöht sich um 66 Euro

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MAGDEBURG. Über zwei Milliarden Euro geben die gesetzlichen Krankenkassen im laufenden Jahr voraussichtlich für die stationäre Behandlung von rund 600.000 Patienten in Sachsen-Anhalt aus.

Der Landesbasisfallwert liegt bei 3344,75 Euro und damit um rund 66 Euro höher als im Vorjahr. Darauf haben sich die Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt und die Landesverbände der Krankenkassen geeinigt. Den Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt werden damit voraussichtlich insgesamt rund 41,2 Millionen Euro mehr als 2016 für die Behandlung der Patienten zur Verfügung stehen.

Beim Basisfallwert handelt es sich um die je Bundesland einheitlichen Preise für stationäre Leistungen. Die Höhe in Sachsen-Anhalt ist vergleichbar mit der in Thüringen (3341 Euro) oder Niedersachsen (3343 Euro). Der Bundesbasisfallwert beläuft sich auf 3376,11 Euro.

Der Abschluss ermögliche Kliniken und Kassen, auf einer sicheren Grundlage ihre Budgets für 2017 zu planen. Beide Seiten erklärten, die Planungssicherheit sei ein guter Beleg dafür, dass die gemeinsame Selbstverwaltung im Gesundheitswesen funktioniere. Das Landesgesundheitsministerium hat die Vereinbarung genehmigt. (zie)

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