KV Sachsen

Bedarfsplanung braucht Generalrevision

Veröffentlicht:

DRESDEN. Die Bedarfsplanung muss nach Ansicht der KV Sachsen noch stärker als bisher geplant überarbeitet werden. Der mit dem Versorgungsstärkungsgesetz erteilte Auftrag, die Sozial- und Morbiditätsstruktur bei der Festlegung von Arzt-Einwohner-Verhältniszahlen zu berücksichtigen, sei "ein Schritt" zur besseren Abbildung der tatsächlichen Versorgungssituation, teilte die KV Sachsen mit.

Doch diese Verhältniszahlen müssten noch an anderer Stelle angepasst werden. So müssten auch die "veränderte Inanspruchnahme ärztlicher Leistungen" und die neuen Möglichkeiten ambulanter Leistungserbringung berücksichtigt werden, erklärte die KV und verwies dazu etwa auf Katarakt-Operationen durch Vertragsärzte.

Außerdem dürfe nicht vergessen werden, dass die "Ressource Arzt" begrenzt sei: Der Wunsch nach einer Teilzeittätigkeit oder einer generell geringeren Arbeitsbelastung nehme bei der heutigen Ärzte-Generation zu. (lup)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

EvidenzUpdate-Podcast

Prävention und der Koalitionsvertrag – Ignoranz oder Feigheit?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus