Behindertenbeirat im Südwesten

Veröffentlicht:

STUTTGART (mm). Durch die Gründung eines neuen Landes-Behindertenbeirates sollen die Interessen von behinderten Menschen in Baden-Württemberg stärker berücksichtigt werden.

Aufgabe es Beirates werde es sein, die Landesregierung zu beraten, in wie fern behinderte Menschen gleichberechtigt und selbstbestimmt am Leben in der Gesellschaft beteiligt werden können, teilte das Sozialministerium dazu mit. Menschen mit Behinderungen sollen in dem neuen Gremium als die besten Experten in eigener Sache noch stärker beteiligt werden.

Die Gründung des neuen Beirates geht auf einen Vorschlag des Landes-Behindertenbeauftragten Dieter Hillebrand zurück. Das bisherige Landesforum Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Baden-Württemberg soll entsprechend weiterentwickelt werden. In Baden-Württemberg leben etwa 780 000 schwerbehinderte Menschen, darunter über 37 000 blinde und sehbehinderte Menschen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geplante Abwicklung des ÄZQ zum Jahresende

DEGAM wirbt für Fortsetzung des NVL-Programms

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer