Wenn die Psyche streikt

Berliner mit vielen Fehltagen

Veröffentlicht:

BERLIN. In Berlin verursachen psychische Erkrankungen einen höheren Anteil an Krankheitstagen als in anderen Gebieten Deutschlands. 7,1 Prozent der Arbeitsunfähigkeitsfälle bei Versicherten der AOK Nordost in der Bundeshauptstadt gingen im ersten Halbjahr 2017 auf psychische Erkrankungen zurück.

In Brandenburg liegt der Anteil bei 6,7 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern bei 6,1 Prozent und im Bundesdurchschnitt bei 5,8 Prozent. Der Krankenstand der AOK-versicherten Arbeitnehmer in Berlin blieb konstant bei 5,3 Prozent. In Brandenburg betrug er 6,3 Prozent, in Mecklenburg-Vorpommern sechs Prozent. Bundesweit lag er bei allen AOK-Versicherten bei 5,5 Prozent. (ami)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ab 2026 werden auch stationäre Zwei-Tages-Fälle erfasst

Hybrid-DRG-Katalog erhält 100 neue OPS-Kodes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps beim DGIM-Kongress

Urinteststreifen und Harnwegsinfektion: Achtung, Fallstricke!

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Lesetipps
Doxycyclin als Postexpositionsprophylaxe

© Tobias Arhelger / stock.adobe.com

DGIM-Kongress

Sexuell aktive Patienten: „Kriege ich eine Doxy-PEP?“

Der 131. Internistenkongress findet vom 3. bis 6. Mail statt. Das Motto lautet „Resilienz – sich und andere stärken“.

© Sophie Schüler

Übersichtsseite

DGIM-Kongress: Unsere aktuellen Beiträge im Überblick

Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen