Betäubungsmittel:Palliativ-Stiftung lobt neues Gesetz

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FULDA (ine). Die Deutsche Palliativ-Stiftung begrüßt die Einigung der Berliner Koalitionsfraktionen zu den Änderungen des Betäubungsmittelgesetzes. Künftig sollen Palliativ-Care-Teams und Hospize ärztlich verschriebene und nicht mehr benötigte Schmerzmittel für andere Patienten weiterverwenden können. Zudem sollen Ärzte in der Spezialisierten Ambulanten Palliativ-Versorgung (SAPV) die Möglichkeit haben, Notfallvorräte von Betäubungsmitteln vorzuhalten.

Bislang hätten viele Ärzte dies zwar schon so gemacht, heißt es in einer Pressemitteilung der Stiftung. "Sie standen dabei allerdings immer mit einem Bein im Knast." Es sei wichtig, dass Gesetze nicht die Behandlung von Menschen in Hospizen blockierten.

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