Medienberichte

CDU-Politiker Andreas Storm soll DAK-Chef werden

Veröffentlicht:

BERLIN. Der CDU-Politiker Andreas Storm soll laut Medienberichten neuer Vorstandsvorsitzender der DAK werden. Demnach soll er den bisherigen DAK-Chef Professor Herbert Rebscher Ende des Jahres ablösen.

Dieser wolle im Dezember 2016 nach dann zwölfjähriger Tätigkeit an der DAK-Spitze in den Ruhestand treten, heißt es. Auf Nachfrage der "Ärzte Zeitung" wollte die DAK diese Personalie nicht kommentieren. Der Grund dafür könnte sein, dass die Gremien, die über diese Personalie formell abstimmen müssen, erst in den nächsten Monaten tagen.

Der 51 Jahre alte Storm konnte bis Ende 2014 auf eine lange Karriere in der CDU zurückblicken. So war er unter anderem Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesforschungsministerium sowie zwei Jahre beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Von 2012 bis 2014 stand der Darmstädter an der Spitze des Ministeriums für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie im Saarland. Nach einer Kabinettsumbildung im November 2014 verlor Storm sein Amt.

Bei der DAK würde auf Storm keine leichte Aufgabe warten. Mit 16,1 Prozent hat die Kasse einen der höchsten Zusatzbeiträge. Für viele Versicherte ein Grund, ihre Kasse zu wechseln. (chb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ambulante Versorgung im Visier

Krankenkassen machen ernst: Vorschläge für harten Sparkurs

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Profilansicht eines Mannes in das die Anatomie der Nase, nasennebenhöhlen und des Mundes und Rachens eingezeichnet sind.

© svetazi / stock.adobe.com

Dreiarmige Interventionsstudie

Sinus-Operation lohnt sich offenbar bei chronischer Rhinosinusitis

Ein Vorteil der Lebendspende ist, dass man sie schon vor Beginn der Dialyse machen darf.

© picsfive / stock.adobe.com

Interview zu Lebendnierenspenden

Beratungsfall Organspende: Warum Hausärzte hier besonders gefragt sind