Kabinettsbeschluss

Contergan-Leistungen sollen unbürokratischer werden

Veröffentlicht:

BERLIN. Die staatlichen Leistungen für contergangeschädigte Menschen sollen gerechter und unbürokratischer werden. Eine entsprechende Vorlage von Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen.

Künftig sollen Menschen, die durch das Medikament geschädigt wurden, pauschale Zahlungen erhalten, die nach der Schwere der Schädigung bemessen werden. Die Betroffenen sollen die Hilfen zur freien Verfügung erhalten und damit selbst über die Verwendung der Mittel entscheiden können. Für die Einführung einer Pauschalierung ist eine Änderung des Conterganstiftungsgesetzes nötig.

 Die Conterganstiftung gewährt derzeit Leistungen an rund 2700 Betroffene weltweit. (dpa)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesetzentwurf im Landtag

SPD in Baden-Württemberg wirbt für mobile Gemeindeschwestern

Ab 2026 werden auch stationäre Zwei-Tages-Fälle erfasst

Hybrid-DRG-Katalog erhält 100 neue OPS-Kodes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung