Arzneimittelpolitik

DGHO tritt für einen Neustart des AMNOG ein

Veröffentlicht:

BERLIN. Eine stärkere Praxisorientierung der frühen Nutzenbewertung von Arzneimitteln hat die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und medizinische Onkologie gefordert.

So sollten bei der Auswahl einer Vergleichstherapie Kostengründe keine Rolle spielen dürfen, sondern Leitlinien und der Rat wissenschaftlicher Fachgesellschaften, sagte DGHO-Vorsitzender Professor Mathias Freund am Dienstag in Berlin bei der Vorstellung einer AMNOG-Analyse.

Subgruppen sollten klinisch relevant und in der Praxis gebräuchlich sein, zu kleine Subgruppen vermieden werden. Der GBA sollte Endpunkte zu Beginn des Verfahrens festlegen.

Wichtig seien dabei auch Parameter der Lebensqualität. Zudem, sollten Instrumente zur Gewichtung mehrerer Endpunkte entwickelt werden. (af)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Welche Endpunkte sind patientenrelevant?

Validierung von Surrogatendpunkten

Kooperation | In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Qual der Wahl

Therapie-Entscheidung bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa: Welche Türe nehmen?

Lesetipps
Ein Arzt untersucht die Carotis eines Patienten mittels Ultraschall.

© rh2010 / stock.adobe.com

Zurückhaltung ist Trumpf

Carotisstenose: Wer braucht wirklich eine Operation?