Personaluntergrenzen

DGP kritisiert fehlende Palliativmedizin im Gesetzentwurf

Veröffentlicht:

BERLIN. Vor "verheerenden Auswirkungen" auf die Pflege von sterbenden und sterbenskranken Menschen warnt die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Zwar begrüßte die DGP in einer am Freitag veröffentlichten Stellungnahme den aktuellen Vorstoß des Gesundheitsministeriums (BMG), verbindliche Personaluntergrenzen in pflegeintensiven Krankenhausbereichen einzuführen und festzulegen.

Gleichzeitig habe man aber "mit großem Bedauern und erheblicher Verwunderung" zur Kenntnis genommen, dass der Bereich Palliativmedizin im Referentenentwurf nicht berücksichtigt wurde. Dieser Punkt müsse dringend noch aufgenommen werden, forderte DGP-Präsident Professor Lukas Radbruch. Zudem brauche es in der allgemeinen Palliativversorgung in Krankenhausabteilungen mit erhöhtem Anteil sterbender Patienten ebenso verbindliche Vorgaben. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Große Mehrheit in der Nationalversammlung

Sterbehilfegesetz in Frankreich nimmt erste Hürde

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Datenschutz ist zugleich auch Praxisschutz

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung