Morbi-RSA

DIMDI startet Datenbank mit Versorgungsdaten

Veröffentlicht:

KÖLN. Das Deutsche Institut für Medizinische Information und Dokumentation (DIMDI) hat damit begonnen, GKV-Versorgungsdaten zum Morbi-RSA zu aggregieren und Dritten - zunächst im Pilotbetrieb - zur Beantwortung gezielter Fragestellungenzugänglich zu machen.

Das "Informationssystem Versorgungsdaten" erlaube, ambulante und stationäre Diagnosen oder Informationen über ambulant verordnete Arzneimittel Kassenarten übergreifend auszuwerten, heißt es. Das eröffne "insbesondere der Versorgungsforschung neue Möglichkeiten", so das DIMDI.

Derzeit lägen Daten aus 2009 und 2010 vor. Demnächst sollen die Versorgungsdaten aus 2011 hinzu kommen. Im SGB V sind als berechtigte Nutzer des neuen Informationssystems unter anderem Kassen, der GBA, Forscher oder Interessenvertretungen von Ärzten und Patienten genannt. (cw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Zahlen der Gesetzlichen Unfallversicherung

Berufskrankheiten: Der Corona-Peak schwindet allmählich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Warum wird in Deutschland besonders viel operiert, Prof. Tauber und Herr von Hummel?

Lesetipps
Ein Wegweiser-Schild

© PX Media / stock.adobe.com

Antidiabetika

Diabetes-Medikation: Welches Inkretin-Mimetikum ist das richtige?