Der Medizinmann der FDP

BERLIN (fst). Neuer Mann, neuer Stil und ein Berg von Aufgaben: Der designierte Bundesvorsitzende der FDP, Gesundheitsminister Philipp Rösler, hat nach seiner am Dienstag bekannt gegebenen Kandidatur mehrere Großbaustelen zu beackern.

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Da ist und bleibt - erstens - sein Ministeramt mit den Herkulesaufgaben Versorgungsgesetz und Pflegereform. Zweitens soll Rösler der FDP ein neues Profil verpassen. Steuersenkungspartei - das allein reicht nicht mehr. Eine Blaupause dafür fehlt in der Parteiführung bisher.

Schließlich muss der 38-Jährige als künftiger Vize-Kanzler die FDP-Minister am Kabinettstisch dirigieren. Und dies mit Wirtschaftsminister Rainer Brüderle an seiner Seite, den er vergeblich zu stürzen versucht hat. Ein Trost: Das Amt als Gesundheitsminister mache ihm "Freude", versicherte er.

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