Deutlich weniger Habilitationen

WIESBADEN (dpa). Immer weniger Wissenschaftler habilitieren sich in Deutschland. Seit Einführung der Juniorprofessur vor zehn Jahren sank die Zahl der Habilitationen deutlich, teilte das Statistische Bundesamt mit.

Veröffentlicht:

1563 Wissenschaftler haben demnach 2011 diese Hochschulprüfung abgeschlossen, fast ein Drittel weniger als im Rekordjahr 2002. Im Vergleich zu 2010 wurden elf Prozent weniger Akademiker habilitiert.

Die Zahl der Juniorprofessuren stieg zugleich um mehr als 1100 auf rund 1200. Bei Juniorprofessur ist keine Habilitation notwendig. Jede fünfte Habilitation wurde von einer Frau vorgelegt.

Vor zehn Jahren war es nur gut jede Fünfte. Die meisten Habilitationen gab es in der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften, gefolgt von Sprach- und Kulturwissenschaften sowie an dritter Stelle von Mathematik/Naturwissenschaften.

Der Frauenanteil war mit fast 43 Prozent in den Sprach- und Kulturwissenschaften am höchsten.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesetzentwurf im Landtag

SPD in Baden-Württemberg wirbt für mobile Gemeindeschwestern

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus