Orphan Diseases

EU macht 144 Millionen Euro locker

Veröffentlicht:

BRÜSSEL. Die Europäische Kommission hat anlässlich des Internationalen Tags der seltenen Erkrankungen angekündigt, 144 Millionen Euro für 26 neue Forschungsprojekte zur Verfügung zu stellen.

Mit den Projekten soll den 30 Millionen Europäern geholfen werden, die an einer seltenen Krankheit leiden. Grenzüberschreitend sollen so Ressourcen gebündelt werden, damit seltene Krankheiten besser erforscht und Therapien gefunden werden können.

Forschungskommissarin Máire Geoghegan-Quinn, verwies darauf, dass überwiegend Kinder betroffen seien. Die 26 Projekte erstreckten sich auf ein breites Spektrum seltener Krankheiten, wie etwa kardiovaskuläre, metabolische und immunologische Erkrankungen, hieß es. (fst)

Mehr zum Thema

Weltmalaria-Tag

Invasive Malariamücke bedroht afrikanische Städte

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer