Fördermittel

EU unterstützt klinische Studie in Leipzig

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LEIPZIG. Eine Studie zu Operationen an der Hauptschlagader unter der Federführung des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) wird mit rund 6,3 Millionen Euro von der Europäischen Kommission unterstützt.

Das auf fünf Jahre angesetzte Projekt könnte dazu beitragen, die Gefahr von Querschnittslähmungen deutlich zu reduzieren (die "Ärzte Zeitung" berichtete). An der Studie beteiligt sind zehn der führenden europäischen Aorten-Zentren sowie zwei Partner in den Vereinigten Staaten.

Die Wissenschaftler wollen einen neuartigen operativen Eingriff bei Aneurysmen testen. Das Risiko für eine Querschnittslähmung liege bei den derzeitigen Behandlungen bei 15 bis 30 Prozent, hieß es.

Durch eine neue Methode des Leipziger Professors Dr. Christian Etz lasse sich das Risiko im Idealfall auf unter zehn Prozent senken. In die Studie werden zunächst 300 Patienten einbezogen. Offizieller Startschuss ist Anfang 2017. (lup)

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