Antibiotika-Resistenzen

Experten tagen in Berlin

Ein neuer Schritt im Kampf gegen Resistenzen: 130 Fachleute treffen sich – auf Einladung von Gröhe.

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BERLIN. Auf Deutschlands G7-Präsidentschaft folgen erste konkrete Schritte: Seit Montag tagen in Berlin rund 130 internationale Experten aus Wissenschaft, Pharmaindustrie und Medizin sowie Vertreter von EU und WHO. Das "Erste globale Expertennetzwerktreffen zu Antibiotika-Resistenzen" soll den Austausch verstärken.

Während der G7-Präsidentschaft hatte die Bundesregierung das Thema Globale Gesundheitspolitik auf die Agenda gesetzt und das Ziel formuliert, den internationalen Austausch zu stärken.

Themen des zweitägigen Treffens seien nun Anreizmechanismen zur Erforschung und Entwicklung neuer Antibiotika sowie der Einsatz von Antibiotika in der Human- und Tiermedizin, heißt es in einer aktuellen Mitteilung des Gesundheitsministeriums.

Zum Auftakt betonte Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU): "Die Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen kann nur gelingen, wenn wir weltweit an einem Strang ziehen."

Dabei bekräftigte er die One-Health-Strategie, die die Tiermedizin explizit einbezieht. Deutschlands Engagement im Kampf gegen mikrobielle Resistenzen soll mit der G20-Präsidentschaft 2017 fortgesetzt werden. (jk)

Die Ergebnisse des Treffens werden in einer Paneldiskussion während des World Health Summits am 11. Oktober von 14 bis 15.30 Uhr vorgestellt. Dieses ist live zu verfolgen unter: www.worldhealthsummit.org

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