Transidentität

Forderung nach vereinfachtem Verfahren

Veröffentlicht:

BERLIN. Ein vereinfachtes Begutachtungsverfahren für Menschen mit Geschlechtsdysphorie fordert die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Mindestens zwölf Monate Alltagstest und Psychotherapie seien unangemessen und zu lang. Das aktuell gültige Prozedere widerspreche auch neuen internationalen Leitlinien zu "Geschlechtsinkongruenz", die in der neuen ICD-11 voraussichtlich nicht mehr als psychische Erkrankung klassifiziert werde. Gemessen am hohen Informationsbedarf gebe es auch zu wenig Beratungsstellen und zu wenig Experten, die sich mit dem Thema Identitätswechsel und Therapie auskennen, kritisiert die DGE im Vorfeld des zweiten Deutschen Hormontages am 16. September in Berlin. (aze)

Mehr zum Thema:

www.aerztezeitung.de/927247

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

4. Psychotherapie-Kongress gestartet

„Psychische Belastung in der Bevölkerung ernstnehmen“

Gesundheitswirtschaft

Medice übernimmt DiGA-Entwickler Selfapy

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Mann drückt auf eine Klingel.

© Animaflora PicsStock / stock.ado

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung