Freie Ärzteschaft fordert von FDP Stopp der E-Card

Veröffentlicht:

KÖLN (akr). Der Präsident der Freien Ärzteschaft Martin Grauduszus fordert in einem Brief an die FDP-Bundestagsabgeordneten und hochrangige FDP-Funktionäre, alle Bestrebungen zur obligatorischen Online-Aktualisierung der Versichertenstammdaten in Arztpraxen zu stoppen. Nach Informationen der Freien Ärzteschaft will das BMG in Kürze ein enstprechendes Vorhaben auf den Weg bringen. Das wäre ein Durchbruch für die elektronische Gesundheitskarte, fürchtet die Organisation. "Hier wird ein Glaubwürdigkeitsverlust produziert, wie er wohl nur im Biotop einer als solchen immer mal wieder apostrophierten 'Umfaller-Partei‘ entstehen kann", schreibt Grauduszus. Er erinnert daran, dass die FDP im Wahlkampf immer wieder klar Position gegen die E-Card bezogen hat. Sollte sich die FDP nun nicht von dem Projekt verabschieden und die Pläne für die Aktualisierungspflicht kassieren, würden die Ärzte bundesweit Protestaktionen organisieren, kündigt Grauduszus an.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Knackpunkt Selbstzahlerleistungen

Der richtige Umgang mit IGeL-Fallen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knackpunkt Selbstzahlerleistungen

Der richtige Umgang mit IGeL-Fallen

Lesetipps
Dreidimensionale medizinische Illustration des von Morbus Crohn betroffenen Darms eines Mannes.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Sicherheit und Wirksamkeit

CED: Hohe Persistenz mit modernen Therapeutika

Viele Diabetes-Patienten haben eine begleitende Depression, die wiederum die Prognose des Diabetes verschlechtern kann. Patienten mit Diabetes auf Depressionen zu screenen und gegebenenfalls zu therapieren, kann diesen Teufelskreis durchbrechen. (Symbolbild)

© AlexanderNovikov / stock.adobe.com

Eine gefährliche Kombination

Diabetes und Depressionen gehen oft Hand in Hand

Zu den häufigsten Folgeerkrankungen eines Diabetes gehören Neuropathien.

© Prasanth / stock.adobe.com

Nervenschädigungen

So diagnostizieren Sie die diabetische Neuropathie