Bayern

Gesundheitsregionen sollen sich auf Pflege fokussieren

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München. Mit 2,7 Millionen Euro fördert das bayerische Gesundheitsministerium in diesem Jahr die ersten 24 GesundheitsregionenPlus, deren Förderung Ende 2019 ausgelaufen ist.

„Nun können und sollen sich die GesundheitsregionenPlus auch mit dem Aspekt der pflegerischen Versorgung beschäftigen, der immer stärker in den Vordergrund rückt“, so Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) über die erwünschten Ziele.

Das Gesundheitsministerium fördert seit Anfang 2015 Landkreise und kreisfreie Städte, die sich zu GesundheitsregionenPlus zusammenschließen, jeweils für fünf Jahre mit bis zu 250 000 Euro je Region. Diese Netzwerke decken derzeit 62 Landkreise und kreisfreie Städte im Freistaat ab.

„Damit sind fast zwei Drittel aller bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte in das Förderprogramm eingebunden“, freut sich die Ministerin über die große Resonanz auf das Angebot aus ihrem Haus.

Opimierte Gesundheitsvorsorge

Die GesundheitsregionenPlus bemühen sich um die Optimierung der regionalen Gesundheitsvorsorge und -versorgung sowie der Pflege in Bayern. Dazu gehören zum Beispiel die Versorgung mit Haus- und Fachärzten, Patienteninformationen, die ambulant-stationäre Zusammenarbeit, die Gewinnung von Pflegekräften als auch Themen im Bereich Bewegungsförderung, Suchtvorbeugung oder Kinder- und Jugendgesundheit

.Das Netzwerk verbindet alle Akteure, die an der Gesundheitsförderung und Prävention und der Gesundheitsversorgung und der Pflege vor Ort beteiligt sind. Den Vorsitz des Netzwerks hat in der Regel der Landrat oder der Oberbürgermeister als Repräsentant der Kommunalpolitik inne. (bfe)

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