Neuer Vorstand gewählt

Greifswalder Mediziner Hoffmann neuer Chef des Netzwerks Versorgungsforschung

Die 36. Mitgliederversammlung des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung hat den Greifswalder Mediziner und Gesundheitswissenschaftler Wolfgang Hoffmann zum Vorsitzenden gewählt. Ein Ziel: mehr Vernetzung.

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Berlin/Potsdam. Der Mediziner und Gesundheitsforscher Professor Wolfgang Hoffmann aus Greifswald ist neuer Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNFV). Die 36. Mitgliederversammlung des Netzwerks wählte Hoffmann vergangene Woche in Potsdam für eine Amtszeit von zwei Jahren.

Hoffmann ist unter anderem geschäftsführender Direktor des Instituts für Community Medicine an der Universitätsmedizin Greifswald. Im neuen geschäftsführenden Vorstand des DNVF wird er von Professor Jochen Schmitt (Universitätsklinikum Dresden) und Professor Martin Härter (UKE Hamburg) unterstützt. Hoffmann ist auch Mitglied im Expertenrat „Gesundheit und Resilienz“ beim Bundeskanzleramt.

Vereinigung aus einem Kongress hervorgegangen

Neu in den Vorstand gewählt wurden Dr. Anna Levke Brütt (UKE Hamburg), Dr. Milena von Kutzleben (Universität Oldenburg) und Dr. Hauke Felix Wiegand (Universitätsmedizin Mainz). Das Netzwerk Versorgungsforschung wurde 2006 als gemeinnütziger Verein gegründet. Das Netzwerk entwickelte sich aus der Ständigen Kongresskommission des „Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung“.

Laut DNVF sind derzeit 55 medizinische, pflegerische und wissenschaftliche Fachgesellschaften sowie 52 Institute und Forschungsverbünde, 20 Verbände und mehr als 400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Mitglieder in dem Netzwerk. Ziel des DNVF ist es, die an der Versorgungsforschung im Gesundheitswesen beteiligten Akteure stärker miteinander zu vernetzen, Wissenschaft und Praxis enger zusammenzuführen sowie die Versorgungsforschung insgesamt zu fördern. (hom)

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