HCV-Opfer: Grüne und Linke scheitern mit Anträgen

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BERLIN (ble). Linke und Grüne sind im Gesundheitsausschuss des Bundestags mit ihren Anträgen zur Entschädigung von circa 3000 Blutern, die zwischen 1979 und 1989 durch Blutprodukte mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) infiziert wurden, an den Stimmen von SPD, Union und FDP gescheitert.

Als Begründung hatten beide Fraktionen schwer wiegende Aufsichtsfehler des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes angeführt. Das Bundesgesundheitsministerium wertet die HCV-Infektionen als "tragische Ereignisse", die nach damaligem Wissensstand nicht hätten vermieden werden können.

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