DIGAB

Häusliche Beatmung nicht abschaffen

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BERLIN. Grundsätzlich begrüßt die Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft für außerklinische Beatmung (DIGAB) e.V. die Gesetzesinitiative von Jens Spahn, mit der der Bundesgesundheitsminister insbesondere Fehlanreizen in der Versorgung künstlich beatmeter Patienten einen Riegel vorschieben will.

Eine gesetzliche Neuregelung sei dringend notwendig, so die DIGAB, und schon seit Jahren von ihr angemahnt worden. Um eine flächendeckende, fachlich qualifizierte ärztliche Versorgung für komplex kranke Patienten, die eine außerklinische Intensivpflege benötigen, zu etablieren, schlägt die DIGAB ein an die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) angelehntes Konzept vor.

Auf gar keinen Fall dürfe eine gesetzliche Neuregelung die quasi Abschaffung der außerklinischen Intensivpflege in häuslicher Umgebung, insbesondere auf dem Boden des Vorwurfs von Fehlanreizen und Missbräuchen zur Folge haben, so die DIGAB. (ato)

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