Hospiz Stiftung greift Dignitas scharf an

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BERLIN (hom). In scharfer Form hat die Deutsche Hospiz Stiftung gegen die Ankündigung des Chefs der Sterbehilfeorganisation Dignitas, Ludwig A. Minelli, protestiert, einer gesunden Australierin, deren Mann an Krebs erkrankt, beim Suizid helfen zu wollen.

"Skrupelloser geht es nicht mehr", erklärte der Geschäftsführende Vorstand der Hospiz Stiftung, Eugen Brysch. Einmal mehr offenbare sich, "wohin die schamlose Geschäftemacherei mit dem Leid der Menschen führt". Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis Dignitas einem "liebeskranken jungen Menschen beim Kummertod hilft", so Brysch.

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