Im Südwesten geht jede zweite Frau zum Mamma-Screening

Veröffentlicht:

STUTTGART (fst). Die baden-württembergische Gesundheitsministerin Monika Stolz (CDU) hat drei Jahre nach dem Start des Mammografie-Screenings eine positive Zwischenbilanz gezogen. 550 000 Frauen hätten das Angebot zur Früherkennung seitdem genutzt. Im vergangenen Jahr gingen 306 000 Frauen zwischen 50 und 69 Jahren zur Vorsorge. Das entspricht einer Teilnahmequote von 55 Prozent. Die Einladung erfolgt in Baden-Württemberg über die Zentrale Stelle Mammografie-Screening mit Sitz in Baden-Baden.

Stolz verwies darauf, dass im Jahr 2008 insgesamt 2077 Frauen in Baden-Württemberg an Brustkrebs gestorben seien. In den Jahren 2007 und 2008 wurde beim Screening bei 1791 Frauen Brustkrebs entdeckt - obwohl die Infrastruktur für die Früherkennung noch nicht flächendeckend aufgebaut war. Bundesweit sind etwa 8,3 Millionen Frauen anspruchsberechtigt, sich alle zwei Jahre untersuchen zu lassen.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus