Epidemie

Immer mehr Masern-Tote auf Philippinen

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MANILA. Der Masernausbruch auf den Philippinen fordert immer mehr Opfer: Seit Jahresbeginn sind an der Virusinfektion 136 Menschen gestorben, berichtet das Gesundheitsministerium des Landes. Etwa 40 Prozent davon seien Kleinkinder bis vier Jahre gewesen. Binnen einer Woche habe sich die Zahl der Erkrankungsfälle auf 8443 annähernd verdoppelt. Teams in Regierungseinrichtungen bieten kostenlose Impfungen an.

Eine Ursache für gesunkene Masern-Impfraten seien schlechte Erfahrungen mit einem Dengue-Impfprogramm, so die Regierung. 2016/17 habe es bei 830.000 Impfungen mit der Vakzine Dengvaxia (Sanofi) mehrere Todesfälle gegeben. Daraufhin ließen viele Eltern ihre Kinder generell nicht mehr impfen – auch nicht gegen Masern, bei denen die Impfstoffe als sicher und wirksam gelten und seit Jahrzehnten im Einsatz sind. (dpa)

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