Niedersachsen

In 35 Gesundheitsregionen fließt weiter Geld

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HANNOVER. Niedersachsen will das Projekt der 35 Gesundheitsregionen im Land fortsetzen. Seit Ende 2014 werden niedersächsische Landkreise und kreisfreien Städte dabei unterstützt, neue Konzepte der Gesundheitsversorgung zu entwickeln und umzusetzen.

Dafür stellte das Land seit 2014 jährlich 600.000 Euro zur Verfügung. Diese Förderung soll ab 2018 für mindestens drei Jahre fortgesetzt werden. Außer dem Land Niedersachsen fördern die KV Niedersachsen, die AOK Niedersachsen, die Ersatzkassen sowie der BKK Landesverband Mitte pro Jahr mit 430.000 Euro. Die Ärztekammer unterstützt das Projekt seit diesem Jahr mit 30.000 Euro.

Insgesamt beteiligen sich bereits 35 Gesundheitsregionen und erhielten bisher zum Aufbau der erforderlichen Arbeitsstrukturen jeweils bis zu 25.000 Euro. Maximal 13.000 Euro werden künftig pro Jahr für eine Gesundheitsregion bereitgestellt.

Die Landesförderung soll dazu dienen, die Arbeit in den Kommunen zu verstetigen. Denn dort liege die Verantwortung für die Daseinsvorsorge, hieß es. Ab 2018 werden die Projektpartner besonders gute Projektideen mit bis zu 80.000 Euro fördern, kündigte das Land an.

"Innovative Projekte stärken das Versorgungsangebot für die Bürger in den Gesundheitsregionen – immer häufiger werden auch digitale Konzepte umgesetzt, das wollen wir unterstützen", sagte Niedersachsens neue Gesundheits- und Sozialministerin Carola Reimann (SPD). (cben)

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