In Bayerns Kliniken gibt es weniger Asthmapatienten

MÜNCHEN (sto). Die Zahl der stationären Behandlungen von Patienten mit Asthma sinkt in Bayern seit Jahren.

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Im Jahr 2000 wurden noch 7272 Behandlungsfälle registriert. 2009 wurden hingegen in den bayerischen Krankenhäusern nur noch 4 360 Patienten mit Asthma als Hauptdiagnose vollstationär behandelt.

Das waren zwar rund 6,3 Prozent mehr als im Vorjahr, aber 40 Prozent weniger als noch vor neun Jahren.

Der Anteil der Behandlungen weiblicher Patienten betrug im Jahr 2009 nach Angaben des Statistischen Landesamtes 53,5 Prozent. In 37,4 Prozent der Asthma-Behandlungsfälle waren die Patienten jünger als 20 Jahre.

Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer war mit 5,1 Tagen um 2,7 Tage kürzer als im Durchschnitt aller stationär versorgten Kranken.

Außerdem wurden im Jahr 2009 weitere 4793 vollstationäre Behandlungen von Patienten mit Asthma in den bayerischen Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen durchgeführt, 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr (2008: 4 853) und 9,4 Prozent weniger als 2003 (5 289 Fälle).

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