Hausärztemangel

In Thüringen fließt Geld für neue Praxen

Veröffentlicht:

WEIMAR. Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat in Thüringen den Planungsbereich Zeulenroda-Triebes bei Gera als hausärztlich drohend unterversorgt ausgewiesen sowie in 14 Fällen einen zusätzlichen lokalen Versorgungsbedarf festgestellt.

Nachdem die Bedarfsplanungsreform vor einem Jahr die Zahl der offenen Arztsitze mehr als halbierte, greift der Landesausschuss korrigierend ein. Vor allem in kleinen, ländlichen Grundzentren gibt es Investitionspauschalen (60.000 Euro) für die Gründung einer Praxis sowie 15 000 Euro für Zweigpraxen.

Ein zweistelliger Millionenbetrag steht ingesamt zur Verfügung. Meist werden Hausärzte gesucht, auch für Augenärzte wird Unterversorgung erwartet. (rbü)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Zwei seltene Ursachen

Diagnose vaginaler Blutungen bei Kindern: Ein Leitfaden für die Praxis

Lesetipps
Ein Mann hält sich die Hände an den schmerzenden Rücken

© Gina Sanders / stock.adobe.com

Gastbeitrag

Wie sinnvoll sind Injektionen an der Wirbelsäule?