KBV: Finanzierung von Psychiatern unzureichend

Veröffentlicht:

BERLIN (ble). Nervenärzten und Psychiatern haben zur Behandlung ihrer Patienten pro Quartal nur eine halbe Stunde Zeit. Das geht aus einer Studie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hervor.

Grund für die Situation ist nach Angaben der MHH die Unterfinanzierung beider Arztgruppen. Zwar behandelten Nervenärzte und Psychiater rund 70 Prozent aller psychisch Kranken, doch entfielen auf sie nur rund 25 Prozent der Aufwendungen der GKV. Psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, die rund 30 Prozent der Kranken behandelten, erhielten indes 75 Prozent der Mittel.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Attraktives außerbudgetäres Honorar

Der Endspurt zur ePA-Erstbefüllung hat begonnen

Lesetipps
FSME-Impfung: Auch außerhalb der Risikogebiete auf Kasse?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

FSME-Impfung: Auch außerhalb der Risikogebiete auf Kasse?