KBV erneuert Kritik an der Praxisgebühr

BERLIN (dpa). Nach dem Scheitern eines Vorstoßes der Länder für eine Abschaffung der Praxisgebühr hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) die Kosten durch die Abgabe kritisiert.

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"In den Praxen der niedergelassenen Ärzte entstehen jedes Jahr allein durch den Einzug 360 Millionen Euro an Bürokratiekosten", sagte der KBV-Vorstandsvorsitzende Andreas Köhler der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Pro Praxis seien dies mehr als 4100 Euro. Der Zeitaufwand für die Bearbeitung der Praxisgebühr sei zu hoch. In jeder Praxis würden jährlich rund 120 Stunden aufgewendet, um die Praxisgebühr einzubehalten.

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