Masern

KKH unterstützt Forderung nach Impfpflicht

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HANNOVER. Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH)steht der von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn angemahnten Masern-Impflicht offen gegenüber. Allein für das erste Halbjahr 2018 registrierte die Kasse bundesweit 50 Masernfälle unter ihren Versicherten – das entspreche rund 70 Prozent der Fälle des ganzen Jahres 2017, in dem man nur 70 Infektionen zählte.

2016 waren es gerade einmal 37 ärztlich diagnostizierte Masernfälle, so die KKH. „Dass es in Ländern wie Deutschland, in denen die Masern bereits als besiegt galten, zunehmend mehr Erkrankungen gibt, macht die Dringlichkeit einer konsequenten Impfung gegen das Virus deutlich“, sagt der KKH-Apotheker Sven Seißelberg. (cben)

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