KV Brandenburg mischt bei "Bündnis gesund Älterwerden" mit

Veröffentlicht:

Brandenburg reagiert auf Herausforderungen einer alternden Gesellschaft mit einer konzertierten Aktion.

POTSDAM (ami). Die Landesregierung Brandenburg hat "Bündnis gesund Älterwerden" ins Leben gerufen.

5 Akteure haben mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung ihre Mitgliedschaft im Bündnis besiegelt, darunter die KV Brandenburg (KVBB) und viele Kassen, aber auch der Städte- und Gemeindenbund, Senioren- und Verbraucherverbände und der Landessportbund.

Das Bündnis ist als Teil des seniorenpolitischen Maßnahmenplans der Landesregierung ressortübergreifend angelegt.

Es soll die vielfältigen Aktivitäten im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen bündeln und neue Maßnahmen zur Stärkung gesunder Lebensverhältnisse entwickeln, erläuterte Landesgesundheitsministerin Anita Tack (Linke).

Betroffene sollen mitwirken

Dabei setzt das Bündnis auch auf die Betroffenen. selbst "Denn ohne Mitwirkung der älteren Menschen, kann dieses Gemeinschaftsunternehmen nicht gelingen", so Tack.

In Arbeitsweise und Struktur orientiert sich das neue Bündnis an dem bestehenden "Bündnis Gesund Aufwachsen in Brandenburg". Verschiedene Arbeitsgruppen werden durch eine Steuerungsgruppe koordiniert.

Tack appellierte an die Gemeinden und Landkreise, Wege für die Umsetzung der Bündnisstrategien zu schaffen. "Wir können Anregungen aufnehmen und Impulse weitergeben. Fruchtbar wird unser aber nur Bündnis sein, wenn Initiativen auf der kommunalen Ebene gestärkt werden", so Tack.

Die Lebenserwartung der Brandenburger Bevölkerung ist in den vergangenen 20 Jahren gestiegen. Frauen können im Durchschnitt mit 82 Lebensjahren rechnen, Männer mit 76 Jahren.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kommentar zur Niederlassungsförderung im Saarland

Landarztprogramme sind nur ein „Nice-to-have“

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

Wie Ärzte in Stresssituationen richtig reagieren können

Verschmutzte Luft

Was Reinigungsmittel in der Lunge anrichten können

Krebs in Deutschland

Bei zwei Krebsarten nahm die Sterblichkeit am stärksten ab

Lesetipps
Serotoninkristalle, die ein Muster ergeben.

© Michael W. Davidson / Science Photo Library

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an

Eine junge Frau fasst sich an ihren schmerzenden Ellenbogen.

© Rabizo Anatolii / stock.adobe.com

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“