Gesundheitsreform

KV Hamburg appelliert an Senat

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HAMBURG. Eine Verschlechterung der ambulanten Versorgung erwartet die KV Hamburg, wenn die von der Bundesregierung geplante Gesundheitsreform umgesetzt wird.

Die KV hat den Hamburger Senat aufgefordert, "alles zu unternehmen, um diese Bedrohung der medizinischen und psychotherapeutischen Versorgung in der Hansestadt noch abzuwenden".

 Nach dem derzeitigen Entwurf müsste laut KV jeder fünfte Arzt und jeder dritte Psychotherapeut verschwinden, der ärztliche Bereitschaftsdienst seine Arbeit einstellen und die Wartezeiten würden zunehmen.

Insgesamt müssten 938 Arztsitze von der KV aufgekauft werden, darunter gleich 331 Psychotherapeuten, 155 Internisten und 81 Hausärzte. Laut KV geht der Entwurf an der Versorgungsrealität einer Großstadt vorbei. (di)

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