KV Nordrhein gegen Arznei-Regresse
DÜSSELDORF (iss). Die Vertreterversammlung der KV Nordrhein fordert die Abschaffung von Richtgrößenprüfungen und Regressen. Sie seien "unzeitgemäße und repressive Instrumente der Verordnungssteuerung", heißt es in einer von den Delegierten verabschiedeten Resolution.
Nach Ansicht der KVNo-VV mildert die ab 1. Januar vorgesehene Begrenzung der Regresse auf 25 000 Euro in den ersten beiden Jahren nach erstmaliger Überschreitung der Richtgröße um 25 Prozent das Drohpotenzial nicht.