Kabinett beschließt Finanzetat

BERLIN (dpa/eb). Das Kabinett hat am Mittwoch den Etatentwurf von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sowie Steuersenkungen für 2013 beschlossen.

Veröffentlicht:

Damit hat die Regierung den Haushalt 2012 sowie den Finanzplan bis 2015 auf den Weg gebracht. Wobei es in den Finanzplänen von Schäuble bislang keinen Spielraum für die Steuersenkungen und auch die vom Kabinett beschlossene Senkung der Sozialabgaben gibt. Das Volumen der Entlastung soll im Herbst beschlossen werden.

Unterdessen muss das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) im nächsten Jahr am meisten sparen: Statt 15,77 Milliarden Euro in diesem Jahr soll es 2012 nur noch 14,48 Milliarden Euro erhalten, das sind 8,2 Prozent weniger.

Das größte Plus gibt es für den Bereich Forschung und Bildung. Hier steigt das Ausgabenvolumen von 11,65 Milliarden Euro (2011) auf 12,8 Milliarden Euro in 2012, also um 9,9 Prozent.

Der Bundeshalt 2012 hat ein Gesamtvolumen von 306 Milliarden Euro, 2015 sollen es 315 Milliarden Euro sein. Dabei sollen die Ausgaben im nächsten Jahr zum Teil durch 247,4 Milliarden Euro Steuereinnahmen gedeckt werden.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2025

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und Vizepräsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, hofft, dass das BMG mit der Prüfung des Kompromisses zur GOÄneu im Herbst durch ist (Archivbild).

© picture alliance / Jörg Carstensen | Joerg Carstensen

Novelle der Gebührenordnung für Ärzte

BÄK-Präsident Reinhardt: Die GOÄneu könnte 2027 kommen

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Manchmal kommt Künstliche Intelligenz ziemlich abstrakt daher. Doch es gibt zunehmend auch konkrete Anwendungen, sogar für Arztpraxen.

© 3dkombinat - stock.adobe.com

Praxisorganisation

Mit KI zu mehr Entlastung fürs Praxisteam

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!