Käßmann lobt Position der BÄK zur Sterbehilfe

DARMSTADT (ine). Als einen wichtigen Schritt hat die frühere Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche Deutschlands, Margot Käßmann, die überarbeiteten Grundsätze der Bundesärztekammer (BÄK) zur ärztlichen Sterbebegleitung bezeichnet.

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"Wenn Menschen sich für aktive Sterbehilfe aussprechen, dann ist dies meist ein Zeichen dafür wie groß die Angst vor dem Sterben ist", sagte Käßmann auf dem 5. Hessischen Palliativtag in Darmstadt. Deutschland sei mit seinen etwa 1000 ausgebildeten Medizinern immer noch ein Entwicklungsland auf dem Gebiet der Palliativmedizin, kritisierte Käßmann.

"Wir brauchen die Palliativmedizin als Pflichtfach in der medizinischen Ausbildung." Zu ihren Forderungen gehört auch, die Patientenrechte zu stärken und Patientenverfügungen zu respektieren: "Wenn jemand in seiner letzten Lebensphase nicht künstlich ernährt werden möchte, sollten wir das akzeptieren."

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