Kinder und Jugendliche

Kassen bauen Engagement in Alkoholprävention aus

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Berlin. Die gesetzlichen Krankenkassen wollen ihr Engagement in der Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen ausbauen.

Bislang hätten die Kassen unter dem gemeinsamen Dach des „GKV-Bündnisses für Gesundheit“ die sogenannten reaktiven Bestandteile des Programms „HaLT – Hart am LimiT“ in den Kommunen unterstützt.

Dazu zählten etwa Sofortinterventionen am Krankenbett bei Kindern und Jugendlichen, die mit einer Alkoholintoxikation ins Krankenhaus kämen, teilte der GKV-Spitzenverband am Mittwoch in Berlin mit.

Mit Start des neuen Jahres dehnten die Kassen ihre Förderung nunmehr auf alkoholpräventive Maßnahmen vor Ort aus. Im Rahmen des Projektbausteins „HaLT-proaktiv“ werden unter anderem Schulungen und Workshops rund um das Thema Jugendschutz für Schulen, Vereinen sowie für Beschäftigte in der Gastronomie angeboten.

Das Programm „HalT“ ist vom Suchtpräventionszentrum Villa Schöpflin in Lörrach entwickelt worden. Aktuell nehmen daran den Angaben zufolge rund 160 Standorte in 14 Bundesländern teil. (hom)

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