Meningitiswelle

Klage gegen Pharmafirma

NEW YORK (dpa). Nach einer tödlichen Meningitiswelle in den USA durch ein verunreinigtes Medikament geht der Gesundheitsskandal nun vor Gericht.

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Im US-Bundesstaat Minnesota habe eine betroffene Patientin Klage gegen den Hersteller des pilzverseuchten Arzneimittels eingereicht, berichtete die Zeitung "USA Today". Die Frau hatte Mitte September in einem Krankenhaus eine Steroid-Injektion erhalten und war danach an Hirnhautentzündung erkrankt.

Das verunreinigte Schmerzmittel stammt von einem Unternehmen aus Massachusetts im Nordosten der USA.

In dreizehn Bundesstaaten wurden nach jüngsten Informationen Erkrankungen registriert. Die meisten Fälle gibt es in Tennessee und Michigan.

Lesen Sie dazu auch den Hintergrund: US-Meningitis-Ausbruch: Tödliche Schmerztherapie

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