Knapp zwei Milliarden Euro für Arzneimittel

Veröffentlicht:

BERLIN (sun). Nach Angaben des Deutschen Apothekerverbands (DAV) mussten Patienten im Jahr 2010 etwa 1,8 Milliarden Euro für Arzneimittel zuzahlen. Das waren 71 Millionen Euro mehr als 2009. Dem DAV zufolge steigen die Zuzahlungen bei Arzneimitteln seit mehreren Jahren.

 Im Jahr 2007 zahlten die Patienten etwa 1,626 Milliarden Euro für ihre Arzneimittel dazu. 2008 waren es rund 50 Millionen Euro mehr. Die Zuzahlungsbefreiungsgrenze und viele Festbeträge seien gesenkt worden. Das hätte zu dem erneuten Anstieg der Ausgaben geführt. Im Durschnitt zahlten die GKV-Versicherten 2,40 Euro pro Packung.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Folgen für vier MVZ

Unruhe im MEDI-Verbund nach Entlassung eines Geschäftsführers

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Anreiz mit falscher Wirkung

Hausärzteverband: „Praxen werden geflutet mit unnötigen Arztbesuchen“

Leitartikel zur „work and stay“-Agentur

Fachkräftegewinnung: Schwarz-Rot ist auf dem richtigen Weg

Lesetipps
Pneumokokken-Impfung: Wann und mit welchem Impfstoff auffrischen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Pneumokokken-Impfung: Wann und mit welchem Impfstoff auffrischen?

Auf einem Kalender liegen eine Spritze und ein Reisepass.

© Henrik Dolle / stock.adobe.com

Von Gelbfieber bis Tollwut

Diese Besonderheiten bei Reiseimpfungen sollten Sie kennen

Eine Fraktur wird fixiert.

© Radiographs / stock.adobe.com

Hyperglykämische Stoffwechsellage

Diabetes: Die wenig beachteten Folgen