Koalition debattiert über Zukunft des Zivildienstes

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BERLIN (bee). Nach dem Willen der Union sollen Zivildienstleistende künftig den Dienst freiwillig um sechs Monate verlängern können. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" und beruft sich auf ein Schreiben der familienpolitischen Sprecherin der Union Dorothee Bär (CSU). Darin fordert sie, einen freiwilligen Anschlussdienst ähnlich wie den Pflichtdienst zu vergüten. Wohlfahrtsverbände warnen vor einer Verkürzung des Zivildienstes. Die FDP lehnt den Vorschlag ab. Laut Koalitionsvertrag soll der Zivildienst und die Wehrpflicht ab Januar 2011 auf sechs Monate verkürzt werden.

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