Westfalen-Lippe

Krebsfrüherkennung im Nordwesten weniger genutzt

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KÖLN. Die AOK Nordwest beklagt einen kontinuierlichen Rückgang bei der Inanspruchnahme von Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen in Westfalen-Lippe. Im vergangenen Jahr gingen dort gerade einmal 21,8 Prozent der Männer über 45 Jahren zur Krebsvorsorge, verglichen mit 22,9 Prozent ein Jahr zuvor.

Bei den Frauen ab 20 reduzierte sich der Anteil nach einer aktuellen Auswertung der Krankenkasse von 40,0 Prozent auf 39,3 Prozent. "Sowohl Frauen als auch Männer sollten die kostenfreien Früherkennungsuntersuchungen der gesetzlichen Krankenkassen besser nutzen", appellierte der Vorstandsvorsitzende der AOK Nordwest, Tom Ackermann. Wenn Krebs frühzeitig erkannt werde, bestünden gute Heilungschancen. (iss)

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