Krebshilfe will GKV-Finanzierung für Beratungsstellen

Veröffentlicht:

KÖLN (iss). Die Deutsche Krebshilfe verlangt von den Gesundheitspolitikern einen stärkeren Einsatz für die psychosoziale Versorgung von Krebspatienten.

Die Krebshilfe fördere zurzeit 28 Krebsberatungsstellen mit insgesamt 9,4 Millionen Euro mit dem Ziel, die psychosoziale Patientenversorgung und die Strukturen im ambulanten Bereich zu verbessern, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Nettekoven.

"Nach einer entsprechenden Evaluation der geförderten Beratungsstellen erwarten wir von der Gesundheitspolitik die Übernahme von qualitätsgesichert arbeitenden ambulanten Krebsberatungsstellen in die Regelfinanzierung."

Nettekoven forderte das Bundesgesundheitsministerium auf, die Umsetzungsprozesse für den Nationalen Krebsplan zu beschleunigen. "Obwohl seit über zwei Jahren intensiv am Nationalen Krebsplan gearbeitet wird, ist er in der Bevölkerung kaum bekannt, und die erarbeiteten Vorschläge sind noch nicht in der Umsetzungsphase", kritisierte er.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Erfolge der CML-Therapie mit besserer Verträglichkeit steigern

© Springer Medizin Verlag

Erfolge der CML-Therapie mit besserer Verträglichkeit steigern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg
Abb. 1: Schematische Wirkprinzipien verschiedener immuntherapeutischer Ansätze beim Multiplen Myelom

© Johnson & Johnson

Therapie des Multiplen Myeloms

Ebnet die Präzisionsmedizin den Weg zur funktionellen Heilung dieser Neoplasie?

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Janssen-Cilag GmbH, Neuss
Abb. 1: APPULSE-PNH-Studie: Hämoglobin-Werte und ARC während des 24-wöchigen Studienzeitraums

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [8]

Paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH)

Nach Umstellung auf Iptacopan: Hämoglobin-Wert klinisch relevant verbessert

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Holzbrett mit verschieden Müsliriegeln auf einem Tisch.

© Africa Studio / stock.adobe.com

Weizen und Gluten entstigmatisieren

Reizdarmsyndrom: Ist die Glutensensitivität ein Nocebo-Phänomen?