Künftige Ärzte wollen PJ vergütet haben

Veröffentlicht:

HANNOVER (cben). Die Medizinstudenten im Hartmannbund haben in einem Brief an die Niedersächsischen Landeskrankenhäuser die Vergütung des Praktischen Jahres gefordert.

"Mithilfe der Einführung einer PJ-Aufwands-Entschädigung erkennen Sie nicht nur die Arbeit eines Medizinstudenten im Praktischen Jahr in höherem Maße als bislang an, Sie schaffen auch eine frühzeitige Bindung junger und motivierter Studenten an Ihre Klinik."

Schon lange fordern die Medizinstudenten im Hartmannbund eine Vergütung des bisher meist unbezahlten PJ. Ihre Arbeit auf den Stationen sei unverzichtbar und umfasse 40 Wochenstunden, unterstrichen die Studenten. Für Nebenverdienste bleibe da keine Zeit, hieß es, von der Examensvorbereitung ganz zu schweigen.

Auch der Deutsche Ärztetag in Münster hatte sich im vergangenen Jahr für die Einführung einer PJ-Vergütung ausgesprochen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Sachstandsbericht beim Ärztetag

StäKo: Jede vierte Weiterbildung erfolgt bereits in Teilzeit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!