Arbeitsmedizin

Linksfraktion vermisst Zahlen

Veröffentlicht:

Berlin. Die Linksfraktion fühlt der Bundesregierung zum Stand der Prävention von Berufskrankheiten weiter auf den Zahn. Auf eine erste Anfrage nach der Zahl der Arbeitsmediziner habe die Regierung in ihrer Antwort nur „allgemein“ auf Statistiken der BÄK verwiesen, bemängelt die Fraktion. Daraus ergebe sich aber kein Bild, wie viele Ärzte mit arbeitsmedizinischer Fachkunde es zuletzt gegeben habe und wie diese auf die einzelnen Länder verteilt gewesen seien.

Die Frage nach der Anzahl der Lehrstühle für Arbeitsmedizin habe die Regierung lediglich für 2018 beantworten können. Offen bleibe aber, wie viele Arbeitsmedizin-Lehrstühle es von 2007 bis 2017 gegeben habe und wie sich die Lehrstühle auf die 16 Bundesländer verteilt hätten. Nun wird die Bundesregierung erneut um Auskunft gebeten. (hom)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umgang mit der elektronischen Patientenakte

Jurist zur ePA: Es drohen keine grundsätzlich neuen Pflichten und Risiken

Unsere Umfrage zur Bundestagswahl

Das fordern Kolleginnen und Kollegen von der nächsten Bundesregierung

Lesetipps
Karl Lauterbach

© Federico Gambarini/dpa

Öffentliche Gesundheit

Lauterbach macht aus BZgA ein BIÖG

Ein Malkasten mit unterschiedlichen Farben

© Günter Albers / stock.adobe.com

Ergebnisse unserer Sonntagsfrage

Bundestagswahl: So wählen Leserinnen und Leser der Ärzte Zeitung

Die richtige Diabetes-Diagnose zu erkennen, kann schwierig sein. Doch ein Algorithmus hilft, um durch das Labyrinth aus Typ-1-, Typ-2- und Autoimmundiabetes zur richtigen Diagnose zu gelangen.

© ra2 studio / stock.adobe.com

Latenter Autoimmundiabetes bei Erwachsenen

Diabetes: Verwechslungsgefahr bei LADA