Glücksspielsucht

Lottogesellschaften kooperieren weiter mit der BZgA gegen Spielsucht

Die Landeslotteriegesellschaften haben ihre Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur Verhinderung von Glücksspielsucht um ein weiteres Jahr verlängert.

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Damit das Lottospielen nicht zur Sucht wird, arbeiten die Lottogesellschaften weiterhin mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammen.

Damit das Lottospielen nicht zur Sucht wird, arbeiten die Lottogesellschaften weiterhin mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zusammen.

© Veikkaus/Eurojackpot/obs

Hannover. Die 16 im Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB) zusammengeschlossenen Landeslotteriegesellschaften verlängern ihre Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zur Spielsuchtprävention bis mindestens Ende 2024. Wie Lotto Niedersachsen als derzeit federführende Gesellschaft im DLTB am Mittwoch mitteilte, besteht zudem eine Option auf Verlängerung.

Die Lottogesellschaften der Länder finanzieren seit zehn Jahren das unabhängige und kostenfreie Beratungsangebot der BZgA. Dies beinhaltet Maßnahmen zur Begrenzung von glücksspielbezogenen Problemen. Die BZgA betreibt dazu unter anderem eine kostenfreie bundesweite Telefonberatung unter der Rufnummer 0800-1372700. Darüber können Spieler mit riskantem oder problematischem Spielverhalten sowie deren Angehörige Zugang zu qualifizierten Informations- und Beratungsangeboten erhalten.

Beratungsangebot der BZgA durch Drittmittel finanziert

Im Bereich der Glücksspielsuchtprävention wird das Beratungsangebot der BZgA seit mehr als zehn Jahren durch Drittmittel finanziert. Insgesamt hätten sieben Verbände und Anbieter aus der Glücksspielbranche den zugehörigen Kooperationsvertrag mit der BZgA unterzeichnet, teilte der DLTB mit. (bar)

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